

Höhenmeter & Handarbeit: Vom Fundament zur 45-Meter-Stütze
Meilensteine in Tal und Berg – die neue Dias Bahn nimmt weiter Form an
An der Talstation wächst das Gebäude nun nicht nur in die Höhe, sondern auch deutlich in die Breite: Der seitliche Gebäudeteil wurde bereits ausgeschalt, das heißt, die Schalung wurde entfernt und gibt nun den Blick auf die fertige Betonstruktur frei. Auch hier beginnen bereits die Vorbereitungen für das Gießen der ersten Betondecke – wie zuletzt bei der Hauptstruktur des Stationsgebäudes.
Besonders spektakulär ist in dieser Woche der Baufortschritt im oberen Streckenabschnitt: Stütze Nummer 4 – mit 45 Metern Höhe die größte Stütze der neuen Diasbahn – ragt nun eindrucksvoll aus dem Hang. Der Aufbau dieser Konstruktion stellte das gesamte Team vor mehrere Herausforderungen: Die exponierte Lage im steilen Gelände, das enorme Gewicht der Bauteile und die reine Höhe des Bauwerks machten den kombinierten Einsatz von Kran und Schwerlasthubschrauber notwendig.
Die Bauteile der Stütze wurden mit einem Bagger präzise zum jeweiligen Verladepunkt gebracht – von dort aus übernahm entweder ein Kran oder der Helikopter die weiteren Montageschritte. Hier wird schnell klar, warum der finale Aufbau nur aus der Luft erfolgen konnte.
Auch bei der Bergstation selbst ist der nächste Meilenstein erreicht: Wie zuletzt an der Talstation ist nun auch hier die temporäre Trägerkonstruktion für das Betonieren der ersten Geschossdecke gut erkennbar.
Die neue Dias Bahn wächst – nicht nur Meter für Meter, sondern mit jedem Bauteil, das seinen Platz findet.
Talstation
Die Talstation wächst aktuell in die Breite - der seitliche Gebäudeteil konnte bereits von der Schalung befreit werden und auch dort wurde mit den Arbeiten für das Gießen der ersten Betondecke begonnen.


Aufbau Stütze 4
Die Stütze Nummer 4 ist das höchste Bauwerk der neuen Dias Bahn. Mit 45 Metern Höhe ragt sie schräg aus dem Hang.


Stützenaufbau
Der Aufbau der Stütze war dabei gleich von mehreren Herausforderungen geprägt - zum einen die Lage im Gelände und zum Anderen die Höhe der Stütze die den Einsatz eines Krans sowie eines Schwerlasthubschraubers erforderte.


Stützenaufbau
Mit einem Bagger werden die Bauteile der Stütze zum Verladeort für den Kran bzw. den Helikopter gehoben.


Stützenaufbau
Auf diesem imposanten Bild der Stütze wird klar wieso die Endmontage nur mittels Helikopter erfolgen konnte.


Montage Stützenjoch - Rollenbatterie
Gut zu erkennen ist hier das Joch der Stütze unmittelbar unterhalb der Bergstation der neuen Dias Bahn.


Bergstation
So wie in unserem letzten Blogbeitrag bei der Talstation ist nun auch bei der Bergstation die Stützkonstruktion für das Betonieren der ersten Geschossdecke gut ersichtlich.

